Bei bestem Winterwetter – Schneekulisse unter strahlendem Sonnenschein – fand der fünfte „Tag der Städtepartnerschaften“ am 19. Januar 2024 im Landtag NRW statt. Die rund 250 Teilnehmenden waren aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens angereist, um sich einen Tag lang zu kommunalen Partnerschaften auszutauschen. Auch eine Delegation aus Coesfeld und De Bilt war dabei. Eine ideale Gelegenheit zum Netzwerken.
„Städtepartnerschaften als Ausdruck von Bürgermacht und Demokratie von unten nach oben in Europa.“ So charakterisierte der nordrhein-westfälische Minister Liminski für Bundes- und Europaangelegenheiten die hunderten von aktiven Städtepartnerschaften in NRW und er freute sich, so viele „Praktiker der Demokratie“ im Landtag versammelt zu sehen. Kommunen seien die politischen Seismographen, als bürgernächste Ebene nähmen sie Stimmungswechsel frühzeitig auf. „All politics are local, all international politics are local“, denn Kommunen seien immer auch internationale Akteure gewesen. Mit diesen Worten machte er deutlich, dass die Städtepartnerschaften Brutstätten für neue Idee sind, zur Erneuerung beitragen und auch eine sinnvolle Begegnungsplattform für Schülerinnen und Schüler darstellen.“ Liminski sieht in den Städtepartnerschaften eine sehr positive Entwicklung, immer mit der Absicht, zum Frieden, zur Beratung und zur Zusammenarbeit der Bürgerinnen und Bürger beizutragen.
In verschiedenen Workshops konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besser kennenlernen und gezielt zu ausgewählten Themen informieren.