
Besonderen Kleinkunsterlebnissen in De Bilt beizuwohnen, ermöglichte der Partnerschaftsverein Interessierten aus Coesfeld. „Gluren bij de Buren“ oder „Gucken bei den Nachbarn“ ist ein besonderes Kulturkonzept in vielen niederländischen Orten. Einwohner in De Bilt öffneten Mitte März 2024 dafür ihre Wohnzimmer. Aber auch Quartierzentren und eine Kirche boten ein Podium für Theater- und Liedermacher, Ensembles und (Amateur)Künstler. Bei diesem besonderen Ereignis wurde die Gruppe von Freunden aus dem Partnerschaftskomitee in De Bilt den ganzen Tag begleitet.
In der Zentrumskirche spielte ein Orchester aus Flevoland Musik aus Rennaissance und Barock, ausgeführt auf diversen Blockflöten und Celli. Erzählt wurde zwischen den Musikstücken eine besondere Geschichte über Lelystad und die Provinz Flevoland in Anlehnung an Grimms Märchen „Die Lebenszeit“. In privaten Wohnzimmern gingen die Besucher auf Weltreise mit Gitarrenmusik und dem Vokalensemble Flavah. Vierstimmig sang die Gruppe a capella Lieder aus allen Weltteilen und in mehreren Sprachen. An insgesamt 25 Treffpunkten wurde am ganzen Wochenende in De Bilt Kunst und Kultur angeboten. Eine besonders faszinierende Form von Kleinkunst. Jedes Jahr wieder in Coesfelds Partnerstadt

